Am Samstag, den 24. Mai 2025, nahm die Freiwillige Feuerwehr Postau an einer groß angelegten Verlegeübung der sogenannten H.E.F.E.-Einheiten (Hilfseinheit Feuerwehr-Einsatz) im Landkreis Landshut teil. Ziel der Übung war es, die überörtliche Zusammenarbeit bei größeren Schadenslagen zu trainieren und bestehende Einsatzkonzepte praxisnah zu überprüfen.
Die Feuerwehr Postau rückte um 09:00 Uhr mit dem Fahrzeug Postau 40/1 und fünf Kameraden vom Gerätehaus in Postau aus. Der erste Zielort war der zentrale Sammelpunkt in Ergolding, wo insgesamt 43 Fahrzeuge und rund 180 Feuerwehrdienstleistende aus 35 Feuerwehren des Landkreises zusammentrafen. Dort erfolgte die Einteilung in vier sogenannte H.E.F.E.-Züge sowie eine kurze Einsatzbesprechung. Auch Landrat Peter Dreier und Vertreter der Kreisbrandinspektion waren vor Ort, um die Übung zu begleiten.
Nach der Koordination und Aufstellung in Ergolding wurde der Zug, dem die Feuerwehr Postau angehörte, zur eigentlichen Übungslage nach Velden an der Vils verlegt. Dort wurden mehrere realitätsnahe Einsatzszenarien abgearbeitet – darunter technische Hilfeleistungen, Brandbekämpfung sowie das taktische Zusammenarbeiten mehrerer Feuerwehren unter einer einheitlichen Zugführung.
Koordination und Einsatzführung im überörtlichen Einsatz
Zusammenarbeit von ortsfremden Feuerwehren
Kommunikation mit Führungsunterstützungseinheiten
Orientierung und Einsatz in unbekanntem Gelände
Gegen 12:00 Uhr war die Übung für die Feuerwehr Postau beendet. Der Rückweg erfolgte nach erfolgreicher Teilnahme wieder zum Gerätehaus in Postau.
Landrat Peter Dreier lobte das Engagement der Ehrenamtlichen:
„Nur durch realistische Übungen in diesem Maßstab können wir im Ernstfall schnell, sicher und effektiv Hilfe leisten. Mein
Dank gilt allen Einsatzkräften, die ihre Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen.“
Datum: Samstag, 24. Mai 2025
Fahrzeug: Postau 40/1
Teilnehmer FF Postau: 5 Kameraden
Einsatzzeit: 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Route: Gerätehaus Postau → Ergolding (Sammelpunkt) → Velden an der Vils (Einsatzübung)
Beteiligung gesamt: ca. 180 Einsatzkräfte, 43 Fahrzeuge, 35 Feuerwehren