Postau. 18 top ausgebildete Nachwuchskräfte aus fünf Feuerwehren und sieben zufriedene Prüfer. So lautet die Bilanz der ersten Modularen Truppausbildung, welche vergangenen Samstag mit einer Prüfung endete. Seit November wurden den jungen Feuerwehrlern an 20 theoretischen und praktischen Übungsterminen die Grundkenntnisse des Feuerwehrdienstes gelehrt. Zudem beinhaltet die MTA den bisher seperaten Funklehrgang und einige Stunden erste Hilfe Ausbildung. Die Ausbildungen fanden alle im Gerätehaus in Postau statt und wurden gemeinschaftlich von den
Feuerwehren aus Postau, Grießenbach, Unholzing, Oberköllnbach, Weng und einigen
Führungsdienstgraden übernommen. Beim Leistungsnachweis mussten die Teilnehmer erst in 30 Minuten einen Fragebogen ausfüllen und anschließend im praktischen Teil unter vier Augen den kritischen Fragen der Prüfer standhalten. So wurden einige Gerätschaften aus den eigenen Fahrzeugen abgefragt, Hydranten mussten in Betrieb genommen und Knoten und Stiche vorgeführt werden. Bei seinen Ausführungen freute ich Kreisbrandinspektor Karl Hahn anschließend dass alle Teilnehmer die Übungen hervorragend ausgeführt und somit die Prüfung bestanden haben. So konnte der KBI jedem eine Teilnahmebestätigung überreichen. Der Postauer Bürgermeister Johann
Angstl lobte bei seiner Rede die Bereitschaft der Feuerwehrkameraden zahlreiche Abende und Samstage für den Dienst am Nächsten zu opfern und mahnte die Gefahr an Einsatzstellen nicht zu unterschätzen und sich im Ernstfall lieber an erfahrene Kameraden zu halten. Das Gemeindeoberhaupt freute sich zudem, dass die Zusammenarbeit der Feuerwehren und mit der Wehr aus der Nachbargemeinde Weng so gut funktioniert und besonders dass sich unter den Teilnehmern drei junge Damen befinden. Bevor die Veranstaltung endete, dankte der Postauer Kommandant Ulf Bormann allen, die ihn bei der Durchführung der Ausbildung unterstützt haben und den
anwesenden Kommandanten der anderen Wehren für die äußerst gute Zusammenarbeit.